Das Wort zum Sonntag

Zynismus (griechisch κυνισμός, kynismós – wörtlich die Hundigkeit im Sinne von Bissigkeit, von κύων, kyon – der Hund) bezeichnet eigentlich die Lebensanschauung der antiken Kyniker. Kernpunkt der Lehre der Kyniker ist die Bedürfnislosigkeit bei gleichzeitiger Ablehnung materieller Güter.

Zynismus kann auch ein Zeichen von Resignation sein. Ein Zyniker ist jemand, der Ideale hat, aber ganz genau weiss, dass sie nicht realisierbar sind. Schwarzer Humor ist auch ein wichtiger Teil davon. Der Zyniker hat also sehr viel Erfahrung und weiss, was man erreichen kann und was nicht.

Damit auch jeder der mich kennt, nicht immer ein Durcheinander kriegt zwischen: Zynismus, Ironie und Sarkamus kennen, werde ich jetzt mal alle Worte durchbesprechen. Mein Lieben, es sind massive Unterschiede zwischen den einzelnen Dingen und ich bin am liebsten schüchtern, zurückhaltend und devot.

Ja, ich kann auch Zynisch sein, sehe aber darin wirklich einfach ein Zeichen von Erfahrung, da ich weiss, was machbar ist und was nicht. Das gilt vor allem auch für das Thema Change. Es dauert einfach mindestens gleich lange aus dem “Sumpf”, wie in den “Sumpf”. Und wer eine Abkürzung kennt, sollte möglichst vorsichtig sein.

Mich ärgert im Change ja auch immer, dass ich den “Fun-Teil” vom in den Sumpf marschieren nicht gehabt habe. Aber jetzt wieder aus dem Sumpf soll, wenn möglich auch noch mit einem Lächeln auf den Lippen. Das Lächeln kann ich bieten, aber es ist eben leider nicht immer Fun.

4 Kommentare

monoblog 24. April 2006

wenn mich jemand sehr enttäuscht, werde ich auch ziemlich zynisch mit einer dicken portion gift… interessant, wo das wort herkommt, nicht gewusst.

monoblog 24. April 2006

kann aber auch sein, dass ich dann sarkastisch bin – drum freue ich mich auf die fortsetzung 🙂

ltcmdrdata 25. April 2006

Ich kann nur sagen: Lass Dich überraschen!