Als Leihgabe von Bernhard Ludwig, hier eine Regel, die wohl Allgemeingültigkeit hat. Abgeleitet von
Sexuelle Unzufriedenheit = Erwartetes / Erreichtes
lässt sich wohl für jede Unzufriedenheit ableiten. Wenn die Erwartungen viel grösser sind als das Erreichte, dann haben wir es mit einem “Jammerer” zu tun. Wenn die Erwartung etwas grösser oder gleich gross ist, wie das erreichte, dann sind wir im Normalzustand. Und wenn jemand sagt: “Das Leben ist geil”, dann ist die Erwartung kleiner als das Erreichte. Und beide sind meistens eher klein.
Also leite ich daraus ab:
Zufriedenheit = Erwartetes / Erreichtes
Jetzt ist es aber wichtig, darauf zu achten, dass die Schlüsse jetzt anders sein müssen. Wenn das Erwartete grösser ist als das Erreichte, wird die Zufriedenheit positiv sein und je grösser das daraus resultierende Ergebnis, desto grösser ist meine Zufriedenheit! Wenn das Erwartetet kleiner ist, als das Erreichte, dann bin ich unzufrieden. Wenn meine Erwartung gleich Null ist, dann habe ich grundsätzlich ein Problem, weil was immer ich erreicht habe, dann auch 0 ist.
Das heisst, es muss immer eine Erwartung da sein, sonst ist das Resultat 0. Und ein solches Resultat ist nur langweilig, so kann man nicht gewinnen.
Daraus kann ich nur wieder bestätigen, dass man Leidenschaft und Ziele braucht, um das Erwartete zu beschreiben, weil man sonst immer nur eine “Null-Nummer” macht.
Und der Rest ist dann ganz einfach: Arbeit und gesunder Menschenverstand!
3 Kommentare
Der Ansatz gefällt mir. Nur kann es sein, dass bei der zweiten Formel sich ein Fehler eingeschlichen hat? Müsste es nicht:
UN-Zufriedenheit = Erwartetes / Erreichtes
oder
Zufriedenheit = Erreichtes / Erwartetes
lauten? Wobei voraus gesetzt wird, dass immer eine Erwartung da ist.
Gruss und einen schönen Sonntag noch.
@ZAP: Du hast natürlich völlig recht. Ich denke jetzt müsste ich eine Ergänzung in Bezug auf die Multiplikation mit -1 machen. Das würde dann alles drehen.