Gerade wieder einmal in einem älteren Sciencefiction Roman geblättert. Und dort dem Wort zum Sonntag begegnet.
Die Kybernetik ist nach ihrem Begründer Norbert Wiener, einem amerikanischen Mathematiker, die Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Maschinen (bevorzugt Robotern), gemischten und lebenden Organismen und sozialen Organisationen; der Begriff wird auch mit der Formel „die Kunst des Steuerns“ übersetzt.
Der englische Begriff wiederum wurde geprägt nach dem substantivierten griechischen Adjektiv κυβερνητικὴ („steuermännisch“), welches sich aus den entsprechenden Subjektiven κυβερνήτης („Steuermann“) und κυβέρνησις, („Leitung, Herrschaft“) ableitete. Sie werden im Altgriechischen kybernétes bzw. kybérnesis ausgesprochen. Danke Wiki!
Heute ist Kybernetik ein wenig in Vergessenheit geraten. Es gibt ja die Informatik und die Robotik, welche sich dem Thema angenommen haben. Bei meiner Recherche zum Thema bin ich auf folgenden Tweet gestossen:
Machtgier führt dazu, dass man die #Kybernetik nicht begreifen kann. Manche begreifen das nie.
Er stammt von Maria Pruckner. Sie gehört zu den wenigen Forscherinnen, denen es aus meiner Sicht immer wieder gelingt, auf eine sehr prägnante Art und Weise Menschen aus der Businesswelt an diese Thematiken heran zuführen. Ihre auch kritischen Bemerkungen, welche ich auch als Tweets sehr mag, können in einer Sitzung zu einem interessanten Erlebnis werden.
Sie versteht den Umgang mit Top-Management und mit der aktuellen Forschung in der Systemtheorie und Komplexität. Und der Begriff “Self f*** systems” hat mich schon ein wenig geprägt.
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