My-In-Between beginnt heute!

Da habe ich nun als 6 Monate auf mein Sabbatical hin gearbeitet und lerne jetzt als erstes, das es gar kein Sabbatical ist. Wie bei slartbart.com gelesen:  Auch wenn Sabbat ja „Innehalten nach getaner Arbeit“ bedeutet, fiele der Begriff bei mir als Agnostiker auf unbestellten Boden. Daraus leitet er übrigens seine Schnupperlehre als Rentner ab.

Für mich ist es die erste grössere Pause zwischen Engagements. Ich hatte einmal einen guten Monat Zusatzpause, aber das zählt irgendwie nicht. Dann würde als Sabbat gut passen, weil es ein Innehalten nach getaner Arbeit ist, auch wenn ich nicht glaube, dass ich die gewünschte Nachhaltigkeit hatte.  Vielleicht hätte ich das schon nach der letzten Stelle tun sollen und nicht erst jetzt. Aber jetzt passt es für mich. Ich gehe wieder in die Schule und leiste mir nun “My-In-Between”. Weil anstelle von Sabbatical haben wir den Term “In-Between” Jobs genommen. Etwas, das meine Freunde aus UK in der momentanen Wirtschaftslage gar nicht verstehen können.

Für mich ist die Zeit gekommen, mich neuen Themen zu widmen, Dinge los zu lassen, vielleicht auch eine Neuorientierung vorzunehmen. Wie andere beginne ich meine Auszeit mit Ferien. Langsam aussteigen und gleichzeitig einsteigen.

Es scheint ein wenig ein Trend zu sein, dass man ein Jahr Pause macht. Hier noch einer: Mike Schwede

Da bleibt die Frage nach den Zielen. Was mache ich mit meinem Jahr:

  1. MBA fertig machen
  2. Abnehmen
  3. Meinen “Footprint” reduzieren
  4. Den Krimi schreiben oder doch ein IT Buch
  5. Spannende Leute kennenlernen und sich austauschen
  6. 10’000 Motorradkilometer machen
  7. Den Mini-Triathlon machen
  8. Und dann ist da noch eine ganz lange Liste von Kleinigkeiten die sich so angesammelt haben

Also schauen wir mal, was es so wird und wie es so für mich wird.