So seit ich mich in meinem In-Between begonnen habe, war ich ja bereits in NY und habe schon für einige interessante Leute kochen dürfen. Ich hatte viele gute Gespräche, fühle eine Ruhe in mir, die ich so schon lange nicht mehr in mir gefühlt habe. Doch wie steht es mit meinen Zielen:
- Beim MBA stehen gerade Prüfungen an. Die Assignments sind alle geschrieben, die ersten auch schon benotet zurückgekommen. Alles im Lot. Aber es ist wie immer Prüfungen. Und dann stehen schon bald die Electives an.
- Das mit dem Abnehmen geht voran. Nicht so schnell wie gewünscht und ein Teil wird durch das Training einfach wieder wett gemacht, Muskeln statt Fett. Auch gut. Aber es gilt noch immer Carbon, statt Kondition.
- Meinen “Footprint” reduzieren, das geht gut voran, es sind schon fast ein Laufmeter Bücher entsorgt worden und einige hundert Blätter gescannt worden.
- Den Krimi schreiben oder doch ein IT Buch; daran arbeite ich noch nicht, aber es wird schon noch
- 10’000 Motorradkilometer machen; davon sind jetzt mal 500 km erledigt. Und es gibt einen Plan für mehr.
Das Leben ist gut. Ich merke, wie ich ganz ankomme. Alle merken an, dass ich sehr entspannt bin. Alle finden, es ginge mir wohl sehr gut. Das stimmt. Ich fühle diese Ruhe und geniesse die Zeit. Ich merke auch, dass ich mir langsam darüber nachdenken soll, was ich danach tun will. Wieder zurück ins Corporate Land? Wieder in die Tretmühle der IT? Es fühlt sich gerade nicht so an. Aber es ist immer noch der Zeitraum, wo man sich gehen lässt und trotzdem zu sich findet. Faszinierend. Als nächstes stehen die MBA These an und das Training wird wohl ein wenig intensiver werden.
Die guten Gespräche, das Kochen, alles Dinge, die ich sehr mag. Spannende Leute sehen, wieder sehen. Gespräche einfach dort aufnehmen, wo man vor einem Monat, einem Jahr, drei Jahren aufgehört hat. Sehr schön. So macht das Spass. Es ist faszinierend, wie viel sich ändert und wie viel gleich bleibt.