Das Wort zum Sonntag: Egomane

Als Egomanen bezeichnet man eine unter dem Symptom der Egomanie (von lateinisch ego = ich + griechisch μανία manía = Raserei; auch Ich-Sucht) leidende Person. Der Betroffene hat das Bedürfnis, stets im Mittelpunkt allen Handelns und Geschehens zu stehen. Ursache scheint ein krankhaft übertriebenes Selbstwertgefühl zu sein.

In abgeschwächter Form handelt es sich um eine Persönlichkeitsstörung. Oft tritt Egomanie als eine von mehreren Symptomen einer Manie im Rahmen einer bipolaren Störung (manisch-depressive Krankheit) auf. In ganz schlimmen Fällen führt diese Krankheit zur Megalomanie (Grössenwahn). Davon gibt es in der Geschichte ja genügend Beispiele.

Viel spannender scheint mir die Frage, wie man mit Egomanen im Geschäftsleben umgeht. Wo ist der Unterschied zwischen Führung und Stärke und Egomanie? Wer hilft einem zu sagen, wann man sich in welchem Feld bewegt?

Früher gab es dazu die Hofnarren und närrinnen. Und wer macht das heute? Heute gibt es dafür wohl die CIO’s und all die anderen Stellen, die viel Verantworten, aber nichts sagen sollen. Wie ist aber die Zusammenarbeit mit Egomanen? Ziemlich einfach. Man kann sich aufführen wie man will, man hat es ja mit einem Kranken zu tun und das ist gut so.

Also viel Spass, mit Egomanen und allen anderen Fällen, die Euch Freude machen.