Am Besten liest sich dieser Ausblick, wenn man den passenden Rückblick für das Jahr 2015 gelesen hat.
… im Geschäft die Fortführung von Wandel bringen. Wobei nicht alles wird sich wandeln. Es sieht so aus, als wenn wieder Leute mit mir durch das Tal der Tränen gehen möchten. Erfahrungen machen, lernen, dass die Informatik nicht nur verhindert, sondern auch liefern kann und wird. Bis jetzt war die Informatik der Grund warum etwas nicht ging, jetzt wird sie die Ursache, das es möglich wird.
Wir haben jetzt zwei Jahre die Kompetenz bewiesen, jetzt ist es schön, dass man uns glaubt. Wir dürfen die Glaubwürdigkeit immer und immer wieder beweisen, bis daraus Commitment wird. Und wie es aussieht, haben wir das interessanteste Innovations-Portfolio noch vor uns. Digitalisierung und Interoperabilität werden uns sehr beschäftigen. Und nicht zu vergessen, wir liefern Strom und Wasser. Jeden Tag, bald 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.
Das Jahr wird noch mehr “Liefern wie versprochen” verlangen. Es wird wieder zeigen, wie wir mit den geplanten und vor allem ungeplanten Veränderungen umgehen werden. Der Plan, ist die Skizze des Möglichen, die Abstimmung und unser Bekenntnis zu uns als Team. Er wird uns helfen die Veränderungen anzunehmen und zu meistern. Es wird auf jeden Fall schwierig werden. Mein Lieblingslieferant bewegt sich, aber nicht schnell genug und nicht effizient genug. Es gibt dort Menschen, die uns nicht als Kunde oder Partner, sondern als Gegner verstehen. Es wird darum gehen, die Entwicklung weiter zu treiben und das Beste für unseren Lieferanten und uns sicherstellen. Trotz allem freue ich mich auf jede einzelne Herausforderung.
Auch in den Teams steht noch einiges an, aus sehr guten Einzelspielern, wird ein Opernhaus Team, eine Gruppe, welche die Extra-Meile geht. Jeder und jede bringen etwas mit, setzen sich ein und denkt für seine Kolleginnen und Kollegen mit. Auch Majime haben eine Rolle und liefern diese, wie es meine Diven und Sissies auch tun. Es ist schön das zu erleben. Daneben werden wir neues Territorium beschreiten, uns entwickeln, Erfahrungen machen und daraus lernen.
… privat mehr Interaktion mit Menschen bringen. Ich habe da noch eine längere Liste von Kolleginnen und Kollegen, von Freunden und Freundinnen, die ich mehr sehen möchte. Also sollte ich sie mal wieder einladen. Dem Schwerpunkt Arbeit soll der Schwerpunkt Leben besser ausgewogen gegenüberstehen. Dazu gehört auch, dass mindestens 2000 Motorrad-Kilometer gemacht werden müssen. Gut habe ich schon eine Tour nach Frankreich geplant. Man soll sich seine Investitionen zuwenden und ein wenig Startup Support kann nicht schaden. Ansonsten möchte ich die guten Dinge, aus 2015 ins 2016 mitnehmen.
… ein Jahr voll von Reisen. Mehr Reisen scheint in Griffweite zu sein. Leider steht der nächste Release und die Kirschbaumblüte in Isfahan wieder ganz unglücklich zueinander. Aber die BBC Proms (Programm ab April verfügbar) besuchen, müsste dieses Jahr klappen. Das würde ich dann auch gleich mit dem Zug via Paris nach London reisen. Auch ein Wunsch, der schon lange auf der Bucket Liste steht. Ansonsten müsste der eigene Footprint noch etwas verkleinert werden. Immer noch zu viele Dinge, die ich besitze, aber nicht mehr wirklich brauche. Mehr neue Geschichten erleben. Also lassen wir mal das Leben auf mich zukommen.
… ein Jahr wo ich einen Unterschied mache. Einen Unterschied in den Missionen, einen Unterschied im Umgang mit Menschen, einen Unterschied in der Entwicklung. Ein Jahr wo aus gemachten Erfahrungen gute Erlebnisse werden.
… mich überraschen. Mir wurde gesagt, dass es wichtig, das ich nicht gelangweilt bin. Das stimmt. Ich mache gerne Dinge, die mich fordern und fördern. Und so hat 2016 alles, was es dazu braucht.
Liebes 2016 sei mir herzlich Willkommen und lass uns Spass und Freude haben!
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