Live at sunset 2009: Von Eicher zu Hunger

Jetzt ist sie da: Die Live at sunset Woche 2009. Nach dem letzten Eintrag aus dem Jahre 2007, fand ich Eicher dieses Jahr noch viel besser, als beim letzten Mal. Der Spruch:

Grauer Himmel, grauer Anzug, graue Haare

War absolut gelungen. Wie der Abend selber auch. 3 Musiker und ein wunderbares Publikum. Auch Lied 13 hat es mir angetan, das Publikum wählt das Lied und den Stil. Und “Tous les filles … ” in “Blues” war anspruchsvoll genug und eine schöne neue Version davon. Man spürte die Spielfreude und den Spass, den die Drei hatten. Und am Abend danach, bei immer noch frischen Temperaturen Sophie Hunger und Philipp Fankhauser. Die wunderbare Stimme von Sophie erklärt, warum sie als Shooting Star gehandelt wird. Sie erinnert mich ein wenig an Eicher vor 20ig Jahren. Sehr schöne Stimme, wunderbare und feine Musik, ausgezeichnetes Zusammenspiel mit den Musikern auf der Bühne. Wenig bis keine Interaktion mit dem Publikum, wobei auch hier zwei gute Sprüche zu vermelden sind:

Es ist dumm ein Open Air im Winter zu machen. [Weiter wird an der Gitarre geschraubt; alles ist still] Stimmung!

Da bietet Philipp Fankhauser doch ein wenig mehr. Er und die (Big) Band machen Musik, die einem die Wärme zurückgibt, nach der man sich so sehnt. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Es stehen noch Amy McDonald und Patricia auf dem Programm. Und dann ist es schon wieder vorbei. Schade eigentlich!