Das Wort zum Sonntag: Drop dead date

In der Zusammenarbeit mit den Angelsachsen lernt man immer wieder neue Worte:

Drop dead date (zu Deutsch: das allerletzte, bereits verschobene Datum) mit diesem Term wird in einem Vertrag der letzte Zeitpunkt beschreiben, wo etwas erledigt sein muss. Geschieht dies nicht, hat dies autmatisch Konsequenzen, wie die Vertragsauflösung oder einen Gerichtsfall.

Wir haben diesen Term im Zusammenhang mit dem Erreichen von Meilensteinen besprochen. Ich muss sagen, ich sehe dieses Wort als Bereicherung meines sonst sehr durchschnittlichen Englisch. Ich denke es beschreibt den Zustand auch sehr schön. Es erklärt was passieren kann, in einer ziemlichen Einfachheit. Es fällt dann halt Tod hin. Da weiss man dann wenigstens was man hat.

Ich hoffe eigentlich auch sonst, dass mich die Angelsachsen verstanden haben. Ein wenig Einhaltung des Plans würde mir ja sehr gefallen. Ansonsten schreiten wir dann mal zum “Precision dabber bombing” dabei werden dann Wattebäuschen geworfen. Auch hier hat mir diese Woche einen neuen Ausdruck geschenkt: Teutonisches Wattebäuschen. Dabei handelt es sich dann um Stahlwolle und nicht um Baumwolle! Allen Anderen wünsche ich dann viel Spass mit einem schönen und erholsamen Wochenende.