Via vowe. Der Mann ist Prof. Peter Kruse. Ein Spezialist für Change Management und Komplexität.
Und hier noch mal zum Mitlesen:
- Führungskräfte sollen sich ganz raus-halten oder versuchen alles im Griff zu haben
- Diskussion über Ziele und Inhalte von Änderungen sollten konsequent auf der informellen Ebene geführt werden.
- Möglichst viele Aktivitäten sollen gleichzeitig angezettelt werden.
- Nur der Einsatzbereiteste überlebt
- Es sollte steht’s, ausdauernd und unnachgiebig nach den zentralen Verursachern von Problemen gesucht werden
- Es sollte auf keinen Fall öffentlich über den Sinn und Unsinn von bestehenden Regeln diskutiert werden
- Beschlüsse sollten auf der formellen Ebene möglichst schnell konsensfähig sein, um dann informell in Frage gestellt zu werden.
- Die Veränderungsgeschwindigkeit auf der Beschlussebene sollte immer höher sein, als auf der Umsetzungsebene.
Spannend auch die Ideen, zur Umsetzung:
- Versuchen sie immer alles im Griff zu haben
- Machen sie Gerüchte … je mehr desto besser
- Machen sie eine Massnahme der Sekunde, Minute, Stunde, aber nie länger.
- Machen Sie klar, das jeden Tag der Kampf geführt werden muss!
- Je mehr Analyse, desto weniger Änderung!
- Öffentlich könnte ja binden!
- Machen sie schnelles Commitment!
- Maximale Beschlussdynamik bei minimaler Umsetzungsdynamik, beweist, das es die “lernende Organisation” gibt.
Eine wunderbare Zusammenfassung der letzten Woche. Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken!
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