Das Wort zum Sonntag: Tigerentenkoalition

Bei monoblog gefunden. Herzhaft gelacht und hier verarbeitet.

Die Tigerentenkoalition wurde von Moderatorin Illner im Rahmen des einzigen TV Duells zwischen Kanzlerin und Herausforderer ins Spiel gebracht und ist blitzartig um den Globus getwittert. Selber erfunden hat sie’s wohl nicht. Aber hübsch ist es allemal. Es stammt übrigens von der Tigerente, einer Erfindung von Janosch, der sehr schöne Bilder und Geschichten für Kinder malt. Darunter eben auch die Tigerente. Eine Ente im gestreiften Layout (Gelb, Schwarz).

Die Tigerente, Günter Kastenfrosch, Tigerchen selber und wohl auch der Bär erforschen die Welt auf ihre ganz eigene und sehr feine Weise. Es ist schön zu sehen, dass sich die Tigerente seit mehr als 20 Jahren im Dschungel von He-Man und She-Woman halten kann. Das dieses schöne, kleine Holzspielzeug mit Rädern auch wirklich alle in seinen Beschlag ziehen kann.

Ansonsten schauen wir mal, wie sich Frau Merkel und Herr Westerwelle so schlagen. Ich denke auch hier wird nichts zu erwarten sein. Wie die meisten Regierenden wollen die Beiden in 4 Jahren ja wiedergewählt werden. Somit sollten schwierige Dinge eigentlich im ersten Jahr erledigt werden oder gar nicht. Schauen wir mal, wie die Beiden sich schlagen. Ich denke wir werden erleben, wie aus 2 Volksparteien über die Zeit 5 Kleinparteien werden in Deutschland. Die Linke hat sich jetzt schon in drei Teile aufgeteilt: Die Grünen, die Linke und die SPD.

Das gleiche werden wir wohl über die Zeit auch in der Schweiz erleben. Wobei hier der Ausgleich ja Programm ist und nicht das Resultat des Prozesses. Also bis im nächsten März, wen wir wieder Wahlen haben. Apropos, ich möchte ihm noch zur Wahl gratulieren.