Der Homunculus (männlich, lateinisch „Menschlein“) beschrieb im Mittelalter einen künstlich geschaffenen Menschen.
Die Idee des Homunculus wurde im Spätmittelalter im Kontext alchemistischer Theorien entwickelt. Normalerweise hatte dabei der Teufel seine Hand im Spiel. Normalerweise wurde der Homunculus aber gebraucht, um dem Menschen streben nach Unterwerfung der Technik und des Selbst-Erschaffens eines Ebenbildes einen Namen zu geben.
Uns wohl eher bekannt ist der Film Metropolis von Fritz Lang. Dort gelingt der Homunculus, auch wenn er eigentlich eine Frau ist. Der Wunsch sich selber zu erschaffen ist ja gerade wieder hoch im Kurs.
In unserem Projekt fehlen gewisse Talente. Wir haben schon Experimente gemacht, mit Kopieren und Clonen. Daneben haben wir die üblichen alchemistischen Theorien ausprobiert, leider hat nichts geholfen. Um also mit diesem Umstand umzugehen und den Endtermin nicht zu gefährden, haben wir uns entschieden die Methode “heroische Selbstversuche” zu reaktivieren. Macht auch Spass, ermüdet einfach schneller.
Euch ein erholsames erstes Advent-Wochenende.