Wort zum Sonntag: Cul-de-sac

Ein “cul-de-sac” (aus dem Französischen und Englischen), übersetzt sich in eine Sackgasse. Wörtlich  beschreibt er im engeren Sinn den Boden eines Sack.

Der Begriff  “Cul-de-Sac” kommt sowohl im Französischen, wie im Englischen vor. Es beschreibt die Sackgasse im Strassenverkehr aber auch im sonstigen Leben beschreibt es Punkte, wo man nicht mehr weiter kommt. Gerne wird der Begriff auch im Zusammenhang mit der Entwicklung in Firmen verwendet. Im Deutschen übersetzt sich das wohl zur Stabsstelle.

Bei uns ist ja jetzt die Phase der Bonusauszahlungen beendet und somit sieht man jetzt auch, wer sich in einem “Cul-de-sac” gesehen hat. Diese Personen verlassen nun nämlich die Firma. Gut daran ist, dass die Leute auf der Liste für das Parkhaus nun wieder weiterkommen.

Eine schöne Verwendung des Worts findet sich auch im Buch “the Dip” von Seth Godin. Dort beschreibt er:

Even before Columbia, for some of us as far back as Challenger, we understood that the Shuttle was a cul-de-sac. It was never going to give us cheap, routine access to low Earth orbit, and it was certainly never going to take us beyond that orbit, back to the Moon and on to Mars.

Recht hatte er auf jeden Fall. Aber das Shuttle war das erst und einzige zurückkehrende Transportmittel ins All und ist es heute. Im Buch von Seth Godin geht es auch darum, wann man etwas “überstehen” soll und wann nicht. Wer sich in einem “Cul-de-sac” befindet, der sollte gehen, weil es dort nichts zu gewinnen gibt und die Energie ins leere geht.

Also Euch viel Spass beim herausfinden wo ihr seit.