Störungen und “dä stinkmär Tag”

IT ist ja das Geschäft, wo man nie weiss, wann etwas passiert. Heute war einer der Tage, wo ich am Morgen nach 10 Uhr schon wusste, dass es ein”stinkmär Tag” sein würde. Nichts klappte, meine Mannschaft hat in bewährter Manier (headless chicken runing around) gehandelt. Endlich habe ich begriffen, dass meine Mannen eher eine Selbstverwirklichungskomune sind, als ein wirkliches Engineering.

Daneben habe ich mich im Vertragsverhandeln versucht und begriffen, warum ich gerne noch ein wenig “Hands On” arbeite. Nur das “dumme herumschwätzen” macht mir immer noch keinen Spass. Ich muss Dinge sehen, die etwas bringen. Auf jeden Fall hat der Tag auch einiges Gutes gebracht: Jemand der mir freiwillig und im richtigen Moment einen Sandstrand ausgebreitet hat und die Einsicht, das meine Anstellungen trotzdem sehr gut sind, weil sie jetzt schon tragen.

Krönender Abschluss war ein feines Abendessen mit jemandem dem ich absolut vertraue und von dem ich weiss, dass seine Meinung sehr wertvoll ist. Er hat mir mir etwas über meine Mannen gesprochen, die er auch erleben durfte und dann haben wir viel darüber phiiosophiert, was die Vorteile des Älter werden sind.

Zuletzt noch dies: Ist der vorherige Eintrag wohl eine “Selbsterfüllende Prophezeiung geworten?

Ein Kommentar

Pumukel 1. Juni 2006

Nun haben wir ja zum Glück sogar einen neuen Monat und nicht nur einen neuen Tag. Und die Laune hat sich ja bereits merklich gebessert. 😉

2. Absatz letzter Satz gefällt mir am besten

Cheers Pumukel