Von Operation und Architektur

So, jetzt habe ich genügend Zeit gehabt zum Denken. Ja, Denken! Es ist schwierig Mitten im Geschehen auch noch über alles Nachzudenken und zu glauben, dass man alles im Griff hat. Dazu gibt es Gott-sei-Dank Freitage! Nach dieser sehr intensiven Woche geht es mir vor allem darum zu sehen, was war gut und was nicht.

Nicht gut war, dass ich häufiger nach dem Motto: When in doubt use brute force gehandelt habe. Erstens ergeben sich daraus kollaterale Schäden und zweitens ist es nicht wirklich notwendig. Meine Lieben, wenn ich so agiere, bin ich meistens im Druck! Wer das weiss, wird auch wissen, was er dann tun soll: Frag nicht, was Braintank für Dich tun kann, sondern frag, was Du für Braintank tun kannst.

Zu den existenziellen Fragen, die mich beschäftigen, kommen ganz viele Punkte und Elemente, wo ich mehrheitlich als “Heilsbringer” gesehen werde. Ich denke, dass wird eine schwierige Ausgangslage. Warum sollte ich dies sein?

Aber ich habe einen Plan, ich entdecke (fast) nichts Neues mehr. Jetzt geht es um die Umsetzung der Mission. Die Mission ist von der Komplexität und Grösse her zu vergleichen mit “Der Landung in der Normandie” oder “Der Brücke von Arnheim”. Hier kommt jetzt auch schon die Ironie ins Spiel: Die eine Mission war ein Erfolg und die Andere nicht. Was es nun wird, das liegt in den Händen von einigen wenigen und einigen die noch zu kommen haben.

Ich freue mich auf die nächste Zeit, weil es spannend wird zu sehen, wohin die Reise geht!