Task Force 11 – Oder die Kunst der Krisenbewältigung

Momentan arbeiten wir Schulbuchmässig eine Krise ab. Die Krise hat ihren Startpunkt am Anfang der Woche und sie ist wie immer erst am Donnerstagnachmittag erschienen.

Das Problem scheint deterministisch und lösbar. Es hat viel mit der bereitgestellten Infrastruktur zu tun und mit der Tatsache, dass wir viele Dinge nicht mit einem Systemmanagement überwachen. So merken wir es immer, wenn es der Kunde auch merkt! Meistens merken wir es etwas später, aber nicht viel. Weil hundert Anrufe kann man nicht übersehen.  

Gleichzeitig habe ich noch einige ungelöste Punkte, die mich aber weniger stören. Ich denke dank dieser Krise kommen wir als Team wieder etwas weiter. Es ist nicht viel, aber es gibt neue Beziehungen und Möglichkeiten.

Aus einer Business-Sicht würde ich mir jetzt einen neuen Job suchen müssen. So langsam war ich wohl noch nie. Nun gut, dieses Erlebnis schliesst eine spektakuläre Woche ab.

Ich muss nur noch 2 Wochen auf den Entsatz warten.

10 Kommentare

Sucher 14. Juli 2006

Und was war spektakulär an der Woche?

ltcmdrdata 15. Juli 2006

Die Menge der Krisen und die Kadenz der Ereignisse. Vor allem, wenn man wie ich etwas handicapiert ist durch einen Schnuppfen. Klimaanlagen sind der Tod.

idogu 18. Juli 2006

hmm, man(n) darf sich wohl fragen, warum einem genau dieser Case so bekannt vorkommt … sind solche Krisen in gewissen Branchen systemisch?
Da müsste man wohl die alten Venezier zitieren, wonach man den guten Seemann bei schlechtem Wetter erkennt. Daher: Kopf hoch, die nächste Krise kommt bestimmt … und vielleicht ausnahmesweise schon an einem Mittwoch statt erst am Donnerstag …

ltcmdrdata 19. Juli 2006

@idogu: Da die Krise andauert, ist dieser Mittwoch schon belegt und wir haben keine Zeit für eine zweite Krise! Das ist doch eine klare Verbesserung.

idogu 21. Juli 2006

fein, immerhin ein improvement. ich werde mir das Wochenende anschnallen und sicherstellen, dass die Krise von Woche 30 sicher in die Woche 31 überführt werden kann und so das Krisenkontinuum sichergestellt ist.

ltcmdrdata 21. Juli 2006

@Idugo: Es gibt den wissenschaftlichen Term des Krisentransfers. Das ist eine ganz feine Sache, geht aber mehr über die Grenze von \”At Home\” zu \”At work\”. Neben diesem Transfer und den kleinen und grossen Krisen des Lebens, sind für mich Elefantenherden das entscheidende Thema. Für Dich wohl auch?

idogu 23. Juli 2006

@Itcmdrdata: Elefantenherden? Clever clever … wünsche Dir ein gutes Wochenende und bis nächste Woche … wars die IP, oder das Anagram von Idogu … a propos Anagram: try this one: A Marx creepiness

ltcmdrdata 23. Juli 2006

@idogu: Es war das Anagram. Es hat einen Moment gedauert 🙂 Die IP habe ich dann zur Kontrolle genommen. Und ich werde mich jetzt am nächsten Anagram üben. PS. Deine Fotos sind wunderschön.

ltcmdrdata 29. Juli 2006

@idogu: Und wie wäre: excess repairman