Das Wort zum Sonntag: Muse

Eine Muse (griechisch Μούσα) ist eine Person, die einen anderen Menschen zu kreativen Leistungen anspornt oder inspiriert. Oft sind Museen Frauen im Umfeld von Künstlern.

Vor gut einer Woche, hat mich eine Dame als ihre Muse bezeichnet. Das hat mich natürlich sehr geehrt. Der Gedanke nackt vor ihr auf dem Tisch zu liegen, hat es mir schon ein wenig angetan.

Musen werden seit der Antike als göttliche oder genialische Inspirationsquelle für Künstler genannt (Musenkuss; von der Muse geküsst). Ursprung ist die antike Vorstellung, dass Ideen (das Denken) nicht selbst entwickelt, sondern von Göttern (oder eben Musen) von aussen eingegeben werden.

Vielleicht hätte ich mein Bild von Museen nicht nur aus klassischen Bildern gewinnen sollen. Diese eher wohl geformten Rubensfrauen. Ich denke da würde ich auf jeden Fall gut passen. Also, was den Rubens betrifft.

Ich denke aber schon, dass jeder/jede eine Muse oder einen oder mehrere Gesprächspartner benötigt um das Leben zu teilen und zu erzählen. Und ab und zu einen Musenkuss zu erhalten hat sicher seinen Reiz.

Viel Spass mit Eurer Muse!