Das Wort zum Sonntag: Smörgåsbord

Smörgåsbord ist ein schwedisches Buffet, das in Gaststätten und bei privaten Feierlichkeiten angeboten wird. Das Wort von smörgås „Butterbrot“ und bord „Tisch“, wobei der Wortursprung von smörgås (wörtlich Buttergans) aus der Zeit stammt, wo noch selbst gebuttert wurde. Die Butterflocken, die beim Buttern an die Oberfläche stiegen, glichen weissen Gänsen (gås).

Das Buffet besteht aus kalten und warmen Speisen. Die Gäste bedienen sich selbst. Und immer wieder. Ein traditionelles Smörgåsbord beginnt kalten Fischen, verschiedenen Arten Lachs, eingelegten und geräucherten Fischen. Danach folgen kleine warme Speisen. Darunter vor allem die wunderbaren Fleischbällchen, dazu Würste und Kartoffeln. Danach folgt Aufschnitt, mit Brot und Butter. Danach gibt es noch einmal Käse und Cracker. Und wie jedes gute Buffet gibt es einen umfassende Nachtisch. Man wählt zwischen Früchten und Süssem.

Wichtig ist genügend Zeit mitzubringen. Es geht um die guten Gespräche und immer wieder um den Besuch am Buffet. Am Ende nach einem Aquavit steht man auf und kann den Rest des Abends bestreiten.

Wer das ausprobieren will, kann das noch bis Ende September im Hauptbahnhof tun.