Kongenial, von lateinisch con = gemeinsam, zusammen, von spätlateinischen genius = Schöpfergeist, natürliche Begabung, von lat. genius = Schutzgeist, eigtl. = gemeinsamen Schöpfergeist haben, je nach Übersetzung: ebenbürtig oder geistesverwandt oder gleichberechtigt.
Es kann soweit gehen, dass es sich auch um Wesensgleich handelt oder auch gleich gesinnt, einmütig, einhellig, einig, übereinstimmend, konform, einträchtig, einer Meinung oder gleich, ebenbürtig, gleich geordnet, gleichwertig, gleichgestellt. Ein Wort und so viele Bedeutungen.
Es begegnet uns in den letzten Jahren immer häufiger in den Feuilleton Seiten. Meistens im Zusammenhang mit Büchern oder Musikern. Zum Beispiel: “Sein kongeniales Spiel”, das die Ebenbürtigkeit der Spielenden oder der wunderbaren Umsetzung der Musik, die es mit der Urfassung aufnehmen kann.
Selbstverständlich kann man auch die kongeniale Zusammenarbeit mit seinen Kollegen wunderbar beschreiben oder das Wort auch sonst an vielen Orten einsetzen, wo man es noch nicht gebraucht hat. Alle Informationen sind kongenial. Oder man war kongenial und kam zu einem Entscheid. Wunderbar, wo man das Wort einbauen kann.
Viel Spass dabei.