Das Wort zum Sonntag: Prosopagnosie

Prosopagnosie (vom griechisch: πρόσωπον „Prosopon“: das Gesicht und „Agnosia“: das Nichterkennen; gesprochen Prosop-Agnosie) bezeichnet die Unfähigkeit, die Identität einer bekannten Person anhand ihres Gesichtes zu erkennen.

Prosopagnosie wird in drei verschiedene Typen unterschieden:

Wiki sei dank für die Erklärung der spannenden anderen Worte. Das Krankheitsbild wurde erstmals 1947 beschrieben. Er berichtete über drei Patienten, die nach einer Gehirnverletzung ausserstande waren, das Pflegepersonal  wieder zuerkennen.

Dem Wort bin ich im zweiten Krimi von Isabelle Morf begegnet: Satzfetzen. Während mir die vielgelobten Flint und Cavalli von Petra Ivanov nicht zusagen, geniesse ich die Helden von Isabelle Morf sehr, wie auch den Blick für die Details. Auch gefällt mir, wie wichtig die Prosopagnosie in diesem Krimi ist.