Das Wort zum Sonntag: sharpbender

Sharpbender (eigentlich ein Kunstwort, aus dem Englischen abgeleitet vom Term: sharp upward bend) beschreibt eine Organisation, welche bis jetzt nie ihre Ziele erreicht hat und plötzlich mehr Erfolg hat als alle Mitbewerber. Ein Sharpbender ist häufig das Resultat eines neuen Managements oder der Veränderung der Geschäftsstrategie.

Wie kann man aber einen Sharpbender forcieren? Gibt es Möglichkeiten es zu treiben? Oder ist es wie häufig im Leben der Produkt des Zufalls? Diese Frage beschäftigt mich jetzt schon einige Zeit. Und wenn es eine Formel gäbe, warum wird sie dann nicht konsequent angewendet? Braucht es wirklich soviel, um einen Sharbender zu fördern? Oder ist es das Resultat des Zufalls?

Es gibt etliche Bücher, die sich diesem Thema annehmen, aber wirklich eine Formel scheint es nicht zu geben. Aber immer wenn man Sharpbenders analysiert, stellt man fest, dass es meistens nur einer ganz kleine Änderung bedurfte und alles wurde gut. Spannend! Geht es um den Tunnelblick? Oder um eine Abgrenzung oder einfach um unfähige Leute?

So viele Fragen, so wenige Antworten. Auf jeden Fall ein spannendes Thema. Vielleicht sollte ich darüber mal mein Business Buch schreiben. Es wäre ein gut füllendes Thema.