Eigentlich ganz einfach. So könnte man auf jeden Fall denken. Bis jetzt war aber jeder dieser Upgrades immer eine kleine Herausforderung. Und diesem Ruf ist Ubuntu auch dieses Mal treu geblieben. Aber der Reihe nach:
- Wer Ubuntu in einer VM laufen lässt, sollte sich darauf vorbereiten, dass er danach einige GRUB Commands eingeben muss. Der Upgrade schafft es leider nicht, sich die Disk-Konfiguration zu merken. Die Lösung dazu hier. Wobei die wirkliche Lösung, dann in einem Kommentar enthalten ist:
- Die zweite Herausforderung, war das sich Webmin nicht mehr mit SUDO Usern anfreunden konnte. Schade eigentlich. Woher diese Änderung kommt, weiss ich leider nicht. Die Lösung dazu:
Man sieht dann, welche Festplatten, das System so erkennt. Das kann wie folgt aussehen:
hd(0) hd(0,5) hd(0,9)
mit root hd(X,Y) kann man herausfinden, wo es ein Filesystem hat.
set root=(hdX,Y)
Wobei Z meistens mit a1 übersetzt wird für SDA1, den ersten SCSI Disk im System
linux /vmlinuz root=/dev/sdZ ro
initrd /initrd.img
boot
Danach startet das System, wie es sollte:
sudo update-grub
/changepass.pl /etc/webmin username newpassword
Verglichen mit dem letzten Mal, wo ich mich mit den Änderungen im SNMP Umfeld herum geärgert habe, geht das ja noch. Auch die Tatsache, dass ich jedes Mal die IP Adresseinstellungen wieder eintragen darf, muss ich wohl nicht erwähnen.
Auf jeden Fall hat es Spass gemacht, zuerst eine Kopie zu ziehen und sich dann den Überraschungen zu stellen. Allen Anderen, die dieses Update noch machen wollen, präventiv schon mal viel Spass.