Die Parthenogenese (altgriechisch παρθενογένεσις parthenogenesis, von παρθένος parthenos , was die Jungfrau bedeutet und γένεσις Genesis, was für die Entstehung, Geburt, Genese steht, deswegen auch Jungfernzeugung oder Jungferngeburt genannt) ist eine Form der eingeschlechtlichen Fortpflanzung.
Dabei entstehen die Nachkommen aus Eizellen. Parthenogenese wird nach derzeitigem Wissensstand für höhere Säugetiere als schwierig bis unmöglich angesehen. Es wird jedoch daran geforscht, menschliche Stammzelllinien aus unbefruchteten Eizellen zu gewinnen.
Sollte die Forschung Erfolg haben, dann wären die Männer überflüssig und die Welt wäre sicher ein anderer Ort. Ob es aber gut ist, dass wir daran forschen, daran habe ich doch berechtigte Zweifel. Die gleiche Menschheit, welche sich an Atomreaktoren versucht hat, pfuscht nun im Gen-Gut von sich selber rum und lässt uns alle an einem Langzeitversuch teilnehmen. Dagegen sind 400 Reaktoren, mit einer Chance auf einen Unfall alle 10’000 Jahre ja ziemlich eine gute Quote. Übrigens hat es von ersten zum zweiten Unfall weniger lang gedauert, vom zweiten zum dritten hat es dann ziemlich gut geklappt.
Das Wort ist mir im Kabarett begegnet. Lorenz Keiser sei Dank. Apropos Kabarett, wer es etwas schärfer mag, dem sei der gestern in Winterthur aufgetretene Mathias Richling empfohlen. Auch er kennt viele Worte, welche sich hier gut machen würden. Mir haben es zwei Zitate angetan:
- A.M. aus B. mit “ich habe die Krise gut durch Deutschland geführt ….”
- W.S. aus B. mit “Andrea Banales …. Nahles”
In seinem Programm wechselt er mit grosser Leichtigkeit zwischen den Figuren und bringt manchen so gut, dass man denkt, der Betroffene sitzt hier. Selten so gelacht in Winterthur.
Ein Kommentar
An der Parthenogenese wird schon lange nicht geforscht, sondern sie wird bereits exzessiv praktiziert:
http://www.proactiveinvestors.de/companies/news/1938/international-stem-cell-registriert-ersten-us-spender-fr-stammzellenbank-1938.html
So werden heute die mittlerweile alltäglichen Stammzellen hergestellt. Offiziell ist das Verfahren ethisch unbedenklich, da solche Zellen angeblich nicht zu einem Menschen heranwachsen können; alle wären im Labor in einem Stadium mit wenig Zellen gestorben. Das ist zwar richtig, aber diese Embryos sind nicht von selbst gestorben, sondern man hat sie aus dem Behälter genommen, der sie auf Körpertemperatur hält.
Das Verfahren selbst ist sehr einfach und ist schon seit Jahrzehnten bekannt: Es reicht, die Eizelle in eine ungepufferte Lösung mit ansonsten gleichem Mineralanteil zu legen.