Heute haben wir wieder ein Paar gefunden. Es sind dies:
Die Evolution, diese beschreibt im biologischen Sinne, die Veränderung von vererbbaren Eigenschaften von Lebewesen. Sie basiert auf der Vorraussage, das Lebewesen bei der Fortpflanzung minimale Veränderungen der Gene erleben und sich dadurch über einen Zeitraum Veränderungen ergeben. Abgeleitet davon, gibt es die soziokulturelle Evolution (Wiki sei Dank). Diese beschreibt, wie sich Kulturen und Gesellschaften entwickelt haben und werden. Sie basiert auf dem Zusammenspiel von Technologie, sozialer Struktur und Werten einer Gesellschaft.
und die Revolution:
Die Revolution beschreibt einen radikalen Wechsel von bestehenden Verhältnissen.
Dieses Paar ist mir in folgendem Spruch begegnet:
Revolution ist zweimal Evolution und Evolution ist nichts!
Das regt natürlich zum Denken an. Erstens kann ein Buchstabe sehr viel ausmachen. So wird aus Evolution plötzlich eine Revolution. Und ob die Revolution wohl auch auf einer Genveränderung basiert? Am meisten zu denken hat mir aber die Feststellung gegeben, dass es aus Sicht des Schreiberlings keine Veränderung geben kann. Weil sowohl die langsame, wie die radikale immer wieder am selben Punkt enden.
Ich denke es muss nicht so sein. Veränderungen finden auf viele Arten statt. Die evolutionäre Veränderung ist in unserer schnelllebigen Zeit nur nicht so augefällig. Doch sie findet statt, langsam und schleichend. Fast ausserhalb der Wahrnehmung. Darum macht heute eine Revolution und sucht nach den vielen Zeichen der Evolution in Eurer Umgebung!
PS: Übrigens, wäre auch dieses Wort: Paraskavedekatriaphobie ein gutes “Wort zum Sonntag” gewesen, aber leider müsste es dann spätestens am Freitag schon geschrieben werden.
Ein Kommentar
Für mich stimmt der Satz “Revolution ist zweimal Evolution…” nicht, weil Evolution für mich eher ein biologischer Prozess ist und Revolution viel mehr die Veränderung auf der geistigen Stufe beschreibt (die Veränderungen von Ideologien/Denkweisen etc).