Best of Twitter im Herbst

Und wieder viel gelernt bei Twitter. Zuerst wieder einmal ein Bahngleichnis von Abt Martin Werlen.

#Bahngleichnis Die Wichtigkeit einer Durchsage korrespondiert nicht notwendigerweise mit der Verständlichkeit der Durchsage.

Das ist so richtig. Ich bekomme jetzt die Information von der SBB auf allen Kanälen, dabei hätte ich es viel lieber, wenn ich den Zug hätte, statt die Information. Aber daran arbeitet man noch. Und auch am nächsten arbeite ich jeden Tag auf’s Neue:

Es ist verdammt schwer, einen Menschen zu nehmen, wie er ist, wenn er sich anders gibt, als er ist. *Ernst Ferstl*

Das ist sicher nicht ganz einfach. Aber immer wieder eine Gelegenheit für gute Gespräche und Erlebnisse. Auch der folgende Eintrag von sub_rosa hat mir sehr gefallen.

Bevor du fragst, ob der Tag noch beschissener werden kann, solltest du dem Tag erklären, dass rhetorische Fragen keine Antwort erwarten.
Oder von Saskia,welche ein anderes Phänomen in 140 Zeichen zusammenfasst.
Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem. (Liebe macht blind)
Selbstverständlich kann man auch damit umgehen hat FlohEinstein geschrieben:
Hello, inner child, I’m the inner babysitter! (Pratchett, 1996)
Auch wenn er auf die Dienste von Terry Pratchett zugreifen musste. Und als krönender Abschluss von unseren Freunden aus Redmond:
“Ändern Sie Ihre Anfrage, um das Problem zu beheben.” – Lebenshilfe made by Microsoft.
Genau, wer die Frage ändert, verändert auch seine Sicht auf das Problem.