Bei der Prokrastination (lateinisch procrastinatio „Vertagung“, aus pro „für“ und cras „morgen“), also das Aufschieben. Genauer beschreibt es eine Erledigungsblockade.
Also Erledigungsblockade, Aufschiebeverhalten oder Handlungsaufschub ist das Verhalten, notwendige aber unangenehme Arbeiten immer wieder zu verschieben, statt sie zu erledigen. Drei Kriterien müssen erfüllt sein, damit ein Verhalten als Prokrastination eingestuft werden kann:
- Kontraproduktion
- mangelnde Notwendigkeit
- mutwillige Verzögerung
Damit können wir jetzt den Tweet von serscher richtig einsortieren:
Es hört sich einfach netter an, wenn man von prokastinieren spricht, statt von Verweigerung. Also viel Spass dabei.