Das MECE Prinzip, englisch für “Mutually Exclusive” und “Collectively exhaustive”, auf Deutsch “sich gegenseitig ausschliessend” und “vollständig überschneidungsfrei” ist eines der Möglichen Gruppierungsprinzipen, welche man verwenden kann. Das Prinzip beschreibt Eigenschaft von Unterelementen bezogen auf ein Oberelement, dieses vollständig und überschneidungsfrei abzubilden.
Das Prinzip wird in der Mengenlehre als disjunkte Menge und ein-eindeutig zuzuordnen beschrieben. Das heisst, es darf weder Doppelzuordnungen geben, noch Merkmale die in keine der Kategorien passen. Mit dieser Methode arbeitet vor allem McKinsey und versucht so die Welt zu erklären. Ein spannender, aber nicht umfassender Versuch. Ich denke mit Dynaxability kommt man weiter. Unsere Welt wird zunehmend komplexer und dynamischer. Die Vernetzung aller Dinge wächst, ebenso das Tempo der Veränderungen.
Stellt sich die Frage, ob die Menge der Elemente überhaupt einen Einfluss hat auf die selektive Wahrnehmung. Wenn man Strategie von Innen nach Aussen beschreibt, ist es vielleicht gar nicht so notwendig sich über die Summe der Elemente zu beschreiben. Man kann nehmen, was man will und sich davon ein besseres Bild machen. Also viel Spass mit diesem Winter, der noch immer ein Herbst ist. Ob das gemäss MECE wohl noch zulässig ist?