Surrealismus (vom franz. surréalisme m) bedeutet wörtlich übersetzt “über den Realismus” stellen. Damit kann man Rauschzustände meinen oder auch andere unwirkliche und traumhafte Elemente.
Surrealismus ist auch eine Bewegung in der Literatur und der bildenden Kunst, die in der Nachfolge von Dada um 1920 in Paris entstand. Die vom französischen Schriftsteller und Kritiker André Breton seit 1921 in Paris geführte surrealistische Bewegung suchte die eigene Wirklichkeit des Menschen im Unbewussten und verwertete Rausch- und Traumerlebnisse als Quelle der künstlerischen Eingebung und sie bemühte sich darum, das Bewusstsein und die Wirklichkeit global zu erweitern und alle geltenden Werte umzustürzen.
Heute nutzen wir den Term Surrealismus ja sehr vielfältig. Er beschreibt meistens etwas, dass nicht mit unserem Glaubenssystem zusammenzubringen ist, dann ist es für uns auf jeden Fall: Surreal. Wobei man damit vorsichtig sein sollte. Jeder hat ein Glaubenssystem. Viel Spass @Leumund und Co. in New York, im Moma hat es genügend Surrealismus zum Anschauen.