Das Wort zum Sonntag: Cyberstalking

Cyberstalking (ein Kunstwort aus den englischen Wörtern Cyber und Stalking) beschreibt das Recherchieren von Personen im Internet (per Google oder in Social Networks), um mehr über diese zu erfahren.

Wir alle hinterlassen Datenspuren, sei es nun im Internet, sei es mit dem Smartphone. Und niemand weiss so genau, wo seine Daten hingehen, wem sie gehören und wer sie auswertet. Damit sind viele neue positive Möglichkeiten verbunden, aber auch Negative. Eine davon ist das Cyberstalking. Statt direkt belästigt zu werden, kann man das heute via Facebook und andere Tools viel einfacher machen. Und noch besser, das Netz hilft einem, man findet hier fast alles, von Namen und E-Mail über Wohnadressen, ja sogar Telefon-, Handy- und Faxnummern, bis hin zu persönlichen Angaben über Aussehen und Finanzstatus.

Es gibt wohl nur zwei grundsätzliche Lösungsansätze: Keine Informationen im Netz haben und ganz viel Informationen haben, wenn möglich noch unterschiedliche und verworrene, das macht es dann immer sehr schwierig zu wissen, was ist und was nicht ist. Solltet Ihr Probleme haben, hier einige Hinweise, wie damit umzugehen ist. Und hier ein Merkblatt für Schulen, das ich sehr gut finde.

Also schaut regelmässig nach, was es von Euch so gibt und bleibt Vorsichtig, wenn Ihr etwas nutzt, dass Ihr nicht kennt.