Self F***ing Systems ist ein Begriff, welcher von der österreichische Kybernetikerin Maria Pruckner geprägt wurde. Ihre Studie unter dem Titel: “SELF F***ING SYSTEMS oder INFORMATION MACHT GLÜCKLICH”, widmet sich den Anforderungen an Information in komplexen Systemen.
Die Studie ist das Resultat einer Zusammenarbeit zwischen Fredmund Malik und ihr. Bleibt die Frage nach der Bedeutung dieses Ausdrucks. Hier geht es wohl um eine sehr bodenständige Beschreibung eines Elements aus dem systemischen Ansatz. Es geht dabei um das Phänomen, dass Entitäten, bevorzugt Organisationen, immer wieder am selben Punkt enden, weil man sich nicht an die auferlegen Regeln hält, denkt man könne die Regeln ändern oder beherrschen.
Selbstverständlich gibt es noch mehr zu diesem Thema zu sagen, aber ich denke der Begriff hat es eben schon in sich. Vor allem, wen man bedenkt, dass Systeme wirklich nur eine Innensicht annehmen können und sich dabei nur mit sich selbst beschäftigen. Dies vor allem unter erhöhtem Druck, zum Beispiel Konkurrenz oder Zeit.
In der Kybernetik Denkschule von Maria Pruckner kann man viel über die diversen Themen lernen. Darunter kann man auch lernen, wie man unter grossem Zeitdruck agieren kann durch Interventionen. Ihre Lösung zu all diesen Punkten heisst übrigens: Kybernetik.
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