Die olfaktorische (lateinisch olfacere ‚riechen‘) Wahrnehmung, auch als vulgo Geruchssinn bezeichnet, beschreibt die Wahrnehmung von Gerüchen.
Olfaktorische Wahrnehmungen können grundsätzlich positiv oder negativ sein. Meistens ist der Term aber negativ belegt, man spricht dann von einer olfaktorischen Herausforderung. Banal: es stinkt. Der Ausdruck wird auch verwendet, wenn man die Ursache des Geschmacks nicht oder nicht sicher benennen kann. Es ist auf jeden Fall ein viel netteres Wort. Es kann auch im übertragenen Sinne verwendet werden.
Wie so häufig verstehen wir den Geruchssinn nur bedingt. Es bleibt also wirklich viel Forschungsspielraum, der Geruchssinn wird erforscht von der Osmologie oder auch Osphresiologie. Das nur so nebenbei, weil auch hier handelt sich schlicht um die Lehre des Geruchssinn’s.
Der Beste Umgang mit olfaktorischen Herausforderungen ist das hemmungslose mitmachen. Immer wieder gerne geübt im Militärdienst. Wenn all streng riechen, ist es irrelevant ob ich das auch tue oder nicht. Das gleiche gilt auf für Besuche von Kneipen, wo noch geraucht werden darf oder von Fussballspielen. Apropos Fussball, jetzt an der EM sehen wir unsere Helden ja gerne und häufig beim Spielen. Ob die sich Riechen können oder ob sie auch olfaktorische Herausforderungen haben? Wir werden es wohl nie erfahren.