Die Anorexie (Kunstwort, zusammengesetzt aus a privativum und dem griechischen ὄρεξις, “Verlangen” → “Appetitlosigkeit”), auch die Inappetenz (abgeleitet vom lateinischen appetītus, „das Verlangen“ und in- als verneinender Vorsilbe), ist der medizinische Fachbegriff für Appetitlosigkeit.
Da ich mich mit ebalance gemeinsam auf dem Weg zum Abnehmen befinde, habe ich mich mal diesem schönenen Wort befasst. Weil eigentlich wäre ja alles ganz einfach: Appetitlosigkeit wäre der Grundstock zum Abnehmen. Frei nach Bernhard Ludwig:
Viel Bewegung, wenig Essen und wenig Bewegung, viel Essen und das Thema Diät ist erledigt
Der Rest füllt dann übrigens ein Kabarett während gut zwei Stunden. Auf jeden Fall macht das Abnehmen Spass. Das Beste ist, dass ich trotz einem gesunden Druck nicht zunehme. Auf jeden Fall nicht viel.
Bei einer länger andauernder Anorexie lässt das Hungergefühl nach und es kann zu schweren körperlichen Schäden kommen. Damit ist also eigentlich nicht zu spassen. Für mich ist es aber trotzdem erstrebenswert, ein Hungergefühl zu haben, weil dann scheine ich abzunehmen.
Ich wünsche allen viel Spass beim Essen oder auch nicht!
4 Kommentare
Hunger wird ja nicht nur durch Appetit gesteuert. Wieso willst Du weniger Appetit haben? Das ist doch schade…impliziert für mich weniger Freude am Essen.
Habe dazu auf http://www.optipage.de/gutenappetit.html noch folgendes gefunden:
“Bei Diäten zur Gewichtsabnahme verlässt man sich nicht mehr auf den Appetit, sondern isst rein mit dem Verstand, oft nach ausgeklügelten Plänen. Die Folge sind allzu häufig Heißhungeranfälle und Ess-Störungen”
Das stimmt natürlich auch. Es ist wie immer ein Mix von vielen kleinen Dingen. Aber im Moment genügt ein Blick nach draussen und ich spüre den Frühling.
@Sucher: Das mit dem Heisshunger kenne ich nur zu gut. Doch um die Energiebilanz zu verschieben heisst es weniger Energie rein und/oder mehr raus.
Wenn ich mir Überlege wie viel Bewegung notwendig ist um zBsp. eine Tafel Schokolade zu verbrennen steigt in mir unweigerlich der Frust hoch. Zum Glück gibt es sanfte Hausmittelchen gegen Frust …Schokolade….
@zap: schöner Beitrag! Du hast noch eine dritte wichtige Komponente von “Hunger” erwähnt: die neuronale 🙂