Fiefdom kommt aus dem Englischen und ist ein Kunstwort aus Fief (zu Deutsch: Lehen) und Dominant. Es beschreibt heute eine Organisation, welche von einem dominanten Individuum bestimmt wird. Normalerweise hat die Verwendung dieses Begriffs eine kritische oder abwertende Konnotation.
Der Ausdruck Konnotation bedeutet in der Logik zusätzliche Begriffsinhalte, respektive eine Mehrdeutigkeit, welche mit dem Term einher geht. Ein Beispiel für ein Fiedom ist, wenn alle Computer eines Unternehmens standardisiert sind und die direkten Mitarbeitenden des CIO eigene Maschinen wählen können. Dann ist der Fiefdom des CIO die Verwendung von anderen Geräten als der Rest der Unternehmung.
Selbstverständlich gibt es immer wieder Fiefdom’s, welche in Unternehmen geschehen. Es kann auch sein, dass diese nur in bester Absicht entstehen. Auf jeden Fall ein schöner Begriff für etwas, das sonst nie so nett heisst. Viel Spass damit.