Die Ontologie (aus dem Griechischen όν als Partizip zu ειναι – „sein“ und aus λόγος – „Lehre“, „Wort“) umschreibt die Grundstrukturen des Seins. Das heisst es werden aus Philosphischer Sicht, Gedanken über das Sein und das Seiende von Entitäten gemacht.
Ontologie klärt Grundstrukturen des Seienden. Spezielle Fragen des Seienden, sind zum Beispiel:
- Was ist der Mensch?
- Gibt es einen Gott?
- Hat die Welt einen Anfang?
Die klassische Ontologie geht oft den Weg über die Sprache. Dort wird dann über das Wirkliche und Nichtwirkliche gesprochen. Der Seiende kann ganz unterschiedliche erkenntnistheoretische Grundpositionen einnehmen:
Die realistische und die konstruktivistische Position. Wobei es hilft, nur eine einzunehmen. Ein Beispiel für die konstruktivistische Position: Die Wirklichkeit ist unabhängig von unserer Erkenntnis von ihr beschaffen, da sie uns entweder nicht zugänglich oder, wie radikalere Vertreter dieser Position lehren, überhaupt eine sinnlose Frage, da „die Welt“ schlicht jene sei, wie wir sie konstruieren.
Damit auf jeden Fall schöne Pfingsten und versucht doch mal einen ontologische Position zur Frage zu haben, ob die Werbung des Tagi nicht dazuführt, dass wir bald keinen Blick mehr auf die NZZ haben in der Weltwoche.