Eigentlich gefällt, mir dieses Bonmot im Moment sehr:
Die Tugend mit der Not zu leben!
Das scheint meinen Arbeitgeber auch so zu gehen. Wir bemühen uns intensiv unsere Fehler zu wiederholen:
- Unklare Missionsvorbereitungen bei unklaren Rahmen der Mission; auch bekannt als Mission Impossible Setup
- Entscheide ohne alle involvierten Parteien gehört zu haben
- Lokale Optimierungen bei begrenzten Ressourcen
Stellt sich jetzt die Frage, wie man damit umgehen will. Grundsätzlich bleibt aus übergeordneter Sicht zu sagen:
- Das Management ist blind dafür, das es die Phänomene erzeugt, die es beklagt.
- Nichthandeln heißt zustimmen.
- Gut organisierte Mittelmäßigkeit, präzise Planung und ordentliche Schufterei machen Erfolg immer unwahrscheinlicher.
Damit stellen wir sicher, dass wir wissen in welcher Not wir leben können. Und weil es passt noch dies:
- Du kommst jeden Morgen freiwillig zur Arbeit!
Nachdem wir das jetzt alles wissen, bleibt die Frage:
- Wie will ich damit umgehen?
Hier meine Antwort:
- Ich werde diese Welt ändern!
Damit stelle ich sicher, dass ich mir nie vorwerfen muss, es nicht probiert zu haben. Leider fehlt mir noch die Idee, wie man Veränderung und Veränderungsbereitschaft durch Liebe herbeiführen kann. Also bleibt uns nur, dass was ich schon immer vermutet habe:
- Veränderungsbereitschaft und die daraus entstehende Veränderung, ist das Resultat von Druck (und Schmerz), welches einem die Möglichkeit gibt, das Neue gegenüber dem Bestehenden besser zu bewerten!
In diesem Fall werde ich jetzt den Druck auf das System erhöhen und mich darauf freuen, dass wir eine Veränderung herbeiführen können.
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