Planung ist ja grundsätzlich die Idee das man den Zufall durch den Irrtum ersetzen kann. Dieser Ansatz ist aber nur eine Hälfte der Wahrheit. Grundsätzlich soll Planung helfen, explorative Aufgaben zu erledigen, welche in einer Art von Zusammenhang stehen. Was sagt eigentlich Wiki dazu:
Projektplanung ist eine der Hauptaufgaben des Projektmanagements. In der Regel bildet die Projektplanung die zweite der vier Haupt-Projektphasen eines Projektes, folgt zeitlich also auf die Projektdefinition und bereitet die eigentliche Projektdurchführung so gut wie möglich vor; doch ist Projektmanagement immer auch Krisenmanagement, die Projektplanung begleitet daher immer auch die Projektdurchführung, und muss auf nicht mehr kompensierbare Planabweichungen mit entsprechender Um- und Neuplanung reagieren.
Jetzt wissen wir also, dass es auch um Krisenmanagement geht. Und ergo auch um Planung von Krisen. Wie könnte man nun also vorgehen:
- Sich auf seine Intuition verlassen. Alle Ja / Nein Fragen kann man in 300 msek. beantworten. Mussten die Menschen früher können, weil es entscheidend war, ob ein Schatten ein Säbelzahntiger war, der einen vernaschen wollte oder ob man sein eigenes Futter vor sich hatte. Wichtig ist, dass es nur Ja / Nein Antworten gibt. Diese dafür erstaunlich präzise. Hier hilft Maja Storch gerne weiter.
- Wenn man lieber eine Methode haben will, weil man sich dann mehr darauf verlässt, dann empfehle ich folgenden Ansatz:
- Zuerst planen sie den “Best Case”
- Dann stellen Sie sich, den “Worst Case” vor, bitte ehrlich sein. Es kommt immer schlimmer als man denkt
- Und jetzt überlegen Sie sich, wo sie wahrscheinlich landen werden, näher beim einen Exterm oder beim Anderen
- Überlegen Sie sich nun, wie sie von ihrer Position zur gewollten kommen
- Wiederholen sie diese Planung regelmässig
Beide Methoden werden helfen. Und im Zweifelsfall hat folgendes Sprichwort noch immer geholfen:
When in doubt, use brute force
Also Euch viel Spass bei der nächsten Krise.