Klaustrophobie (lat. claustrum „Käfig“, gr. φόβος phóbos „Furcht“, „Phobie“), in der Fachsprache auch Raumangst genannt. Dabei handelt es sich um die Angst vor dem empfundenen eingesperrt sein in Räumen.
Umgangssprachlich übersetzen wir Klaustrophobie ja mit Platzangst, das wäre dann korrekterweise die Agoraphobie. Übrigens handelt es sich auch nicht um die Furcht vor Kläusen aller Art. Die Angst spürfen die meisten Menschen, wenn sie zum Beispiel in einen vollen Lift einsteigen müssen. Gut, es gab ja mal die Phase mit all den Katastrophenfilmen und seit dann sollte man wohl nur noch die Treppe nehmen.
In Extremfällen kann schon eine geschlossene Tür zur Panikattacke führen. Sinnvoll ist es, die Klaustrophobie in zwei verwandte Ängste zu unterteilen: die Angst vor dem Ersticken und die Angst vor Einengung. In entsprechenden Situationen kommt es bei Betroffenen zu Hyperventilation und Schweissausbrüchen.
Über die Klaustrophobie lachen können wir alle gut bei Monk dem Detektiv, der jeder Hausfrau mit seinen Fimmeln freude machen würde. Sein Kunstwork: Panicky und all seine Phobien haben immer wieder für viel Freude gesorgt.
Allen Betroffenen wünsche ich Ruhe und weniger Angst und allen anderen viel Spass mit Euren Phobien. Denkt daran, dass man auch ohne sie kann.