Das Wort zum Sonntag: Signaletik

Die Signaletik dient der guten Orientierung von Menschen in Gebäuden oder Arealen. Ein Teil davon hat mit Piktogrammen zu tun.

Für ein gutes Signaletiksystem müssen verschiedene Aspekte, wie Architektur, Umgebung, Pyschololgie, Sinneswahrnehmnung und kulturelle Prägung berücksichtigt werden.

Dazu gehören zum Beispiel Piktogramme, die man(n) auch versteht. Ein gutes Beispiel, für einen Ort, wo korrekte Signaletik helfen kann, ist die Beschreibung der Toilette. Es gibt wohl nichts peinlicheres, als wenn man(n) ins falsche Häuschen hüpft, weil man Fehlgeleitet wurde.

Strassenverkehrsleitsysteme gehören übrigens nicht zur Lehre der Signaletik, denn letztere hat als Anforderung, dass sie ohne Vorkenntisse interpretiert und verstanden werden kann. Bei Verkehrssignalen ist diese Anforderung nicht erfüllt, denn jeder Verkehrsteilnehmner muss die verschiedenen Signale und deren Bedeutung lernen und kennen.

Damit sieht man auch den grössten Unterschied zwischen Signaletik und anderen Systemen. Die Signaletik muss selbstsprechend sein, fast wie ein Videorecorder oder ein TV.

Also viel Spass mit der Signaletik, wenn ihr wieder mal irgendwo am herumirren seid.