Projektziele

Welche Ziele könnte man eigentlich in einem Projekt verfolgen? Klar:

  • Zeit einhalten
  • Kosten unterschreiten
  • Qualitätserwartung übertreffen
  • Inhalt erbringen

Was aber, wenn alle diese Ziele gar nicht wirklich erreichbar sind. Was, wenn man eine Mission Impossible vor sich hat. Das Buch beschreibt ja im Kapitel 1 etliche Gründe an einem solchen Projekt teilzunehmen:

  • The risks are high, but so are the rewards
  • The “Mt. Everest” Syndrome
  • Revenge
  • Eternal optimism
  • Nothing better to do
  • Love is blind
  • Willing suspension of disbelif
  • You have no other life

Zu diesen und all den anderen Vorschlägen ist ein neuer dazugekommen:

  • Sich in die Gemeinschaft einbringen können und als Team Ziele so lange verfolgen können, bis man entweder angekommen ist oder als verschollen gilt

In diesem einen Satz sind soviele Teile enthalten, das er in sich eine wahre Freude ist und mich sehr zum Nachdenken angeregt hat. Ich denke man kann in solchen Geschichten immer ganz viel lernen und wenn man es als Team macht hilft das Sicher. Wer sich einbringen will bekommt sicher auch die Chance, ansonsten hilft es halt, mal zu probieren, wie es ist, wenn man sich einfach einbringt und entscheidet.

Und ob man in guter Gesellschaft ankommt oder als verschollen gilt, weil man etwas besseres gefunden hat, ist ja dann auch egal. Der Gedanke hat mich sehr angeregt und ich bin froh darüber.

2 Kommentare

zap 19. Dezember 2007

“Mission Impossible” Projekte sind eine gute Einrichtung. Jegliches Versagen ist schon im Vorfeld entschuldigt, was immer geliefert werden kann ist schon ein Wunder und muss honoriert werden 🙂

Sucher 19. Dezember 2007

@zap: aber nur, wenn alle erkennen / sich einig sind, dass es sich um ein solches Projekt handelt….was zumeist nicht der Fall ist….

Ansonsten: sie können so oder so verbrennen, wenn man jeweils probiert das Beste zu geben