No clue, no tool

Ich bin ganz überrascht, wenn wir entdecken, dass wir noch nicht so genau wissen, was wir wirklich wollen und wenn wir gleichzeitig feststellen, dass wir also auch noch kein Tool dafür haben. Der Satz:

We dont have a clue what we wanna do and we dont have a tool

hat dies sehr klar aufgezeigt. Worauf gleich alle Hinweise zu Tools und Fools gekommen sind:

A fool with a tool remains a fool 

Mir stellt sich dann mehr die Frage:

Is someone with no clue and no tool really a fool?

Ich denke nicht. Und das finde ich auch gut so. Es ist meistens viel wichtiger zu wissen, was man nicht weiss.

4 Kommentare

Sucher 5. Februar 2008

spontan denke ich, dass es ist eine Frage von der Grösse des Johari Fensters ob man ein “fool” ist.
Kennt man seine (Stärken &) Schwächen ist viel gewonnen.
Ist das Selbstbild “smart” und der Outcome / das Fremdbild “fool”…naja dann ist man vielleicht jemand “with no clue who is a fool”.

zap 6. Februar 2008

A real fool uses lots of tools:

“Von einem PDF nen Screenshot machen, den in Word platzieren, das DOC in Excel importieren und das Excel-File in eine Powerpoint-Präsentation schmeißen. Das dann per Mail verschicken mit den Worten „Mach mir da mal ein JPG draus, bitte“. So arbeiten Marketing-Leute.”

gefunden bei http://www.nerdcore.de/wp/2008/02/05/dateiformatmarketingporno/

Sucher 7. Februar 2008

@zap: ich musste ja soooo lachen!

ltcmdrdata 10. Februar 2008

Beides gute Gedanken. Ich finde die Marketing Beschreibung wunderbar!