Das Wort zum Sonntag: Wardriving, Warwalking

Wardriving ist das systematische Suchen nach Wireless Local Area Networks mit Hilfe eines Fahrzeugs. Der Begriff leitet sich von Wardialing ab, einer Methode, durch Durchprobieren vieler Telefonnummern offene Modemzugänge zu finden, wobei einige Wardriver die drei Anfangsbuchstaben als Aktronym für „Wireless Access Revolution“ sehen

Wardriving habe ich ja schon in den USA gemacht. Es ist der billigste Weg zu einem Zugriff auf’s Internet zukommen und es ist eigentlich erschreckend, wieviele Leute ihr WLAN alleine zu Hause lassen und auch nie einen Update machen.

In Zürich habe ich Wardriving im Tram gemacht, was noch ganz lustig ist. Am Besten geht es in der Cobra, hinten in der Sitzbank. Dort hat man genügend Platz für all die Teile, wie WLAN Antenne und GPS, damit man es dann auch auf die Karte bringt.

Wenn Wardriving nicht geht, dann kann man zum Warwalking übergehen, damit erreicht man die meisten Netze. Es ist gut zusehen, dass heute viel mehr Netze genügend geschützt sind. Es ist also sehr schwierig hier noch einen kostenfreien Zugriff zu finden. Aber immer wieder gibt es noch Individualisten, die einen solchen anbieten. Zum Beispiel auf dem Lindenhofplatz.

Also geniesst die Sonne doch mal mit einem Warwalking.