Die Frage was ich die nächsten 15 Jahr tun will, ist ja eigentlich schon beantwortet. Was sonst noch? Teilen wir die Antworten auf diese Frage mal ein wenig auf. Ich reise sehr gerne:
- Die Reise mit der Queen Elizabeth 2 in die USA und mit der Concorde zurück wird wohl nicht mehr stattfinden. Das mit dem Schiff vielleicht schon noch, aber das mit der Concorde nicht mehr. Nun gut.
- Der Iran fehlt noch, in Israel war ich auch noch nie. Und im Libanon hatte ich nur für kurze Zeit einen Fuss.Und dann kann man noch so viele Motorrad-Reisen machen.
- Mit dem Zug von Kairo nach Kapstadt wäre meine andere Traumreise, aber das wird wohl auch nie statt finden.
- Überhaupt, sollte ich mal der Küste nach durch Europa reisen von Polen bis nach Biarritz.
Reisen ist etwas wunderbares. Vor allem, wenn es langsam geht. Ich mag Zug fahren, ich liebe Kanalfahrten. Rund um London wäre vielleicht auch noch eine wunderbare Sache. Mit so einem Hausboot. Das ich gerne Zug fahre wissen wir ja schon. So habe ich die Transsibirische Eisenbahn von Moskau nach Peking benutzt und bin von Istanbul nach Damaskus gefahren. Und ein wenig Luxus war auch dabei, als wir mit Rovos Rail von Pretoria nach Kapstadt gefahren sind. Da gibt es also noch genügend Reisen, die zu machen wären. Der nächste Versuch wird wohl ganz Banal sein und mich von Zürich via Paris nach London führen. Mit dem Zug.
Dann wären da noch die Bücher, besser Fast-Bücher.
- Der Krimi zum einen
- Das Fachbuch zum Anderen, weil Projekte sind ja eigentlich ganz einfach
Und was noch:
- Ich stelle gerne Fragen
- Ich pflege gerne mein handwerklichen Fähigkeiten
- Ich mag Geschichten
- Ich liebe es, noch besser zu kochen
Seit meinem In-Between weiss ich, das ich Dinge, die ich machen will auch tun muss. Es ist ausserordentlich wichtig, das Leben zu leben und das Leben auch zu lieben. Es kann jeden Tag vorbei sein und es wäre für mich sehr bedauerlich, wenn ich nur Pläne hätte und nichts davon umgesetzt worden ist.
Und weil ich das weiss, arbeite ich sehr gerne mit Menschen. Menschen auf einem Stück ihres Wegs zu begleiten, sich immer wieder zu sehen und zu schauen, was daraus geworden ist. Das Wissen, ab und zu als Massstab zu gelten macht mich stolz
Das heisst, ich sollte mich daran machen als Innovations-Inkubator etwas Gutes zu tun. Überhaupt glaube ich ja fest daran, dass wer Gutes tut, dem widerfährt auch Gutes. Zwar nich Monokausal, aber in Summe dann schon. Ich denke der Zusammenhang zwischen Life und Work ist und bleibt wichtig. Gerade habe ich eine Stress-Periode hinter mich gebracht und ich spüre, wie mein Körper mir sagt, was er jetzt braucht.
Ich denke, ich sollte diese Klarheit noch mehr nutzen. Klarer sein, Bestimmter sein. Die Hingabe zu Menschen und den Wunsch gutes zu tun, umzusetzen.
Es geht ja jetzt auch darum am “Long Shot” zu üben. Gedanken zu haben, was über eine längere Frist funktionieren kann. Und wie man Gutes gut tun kann. Also bleibt noch soviel!