Die Tücken der Deutschen Sprache

Ich behaupte ja immer wieder, dass die Deutsche Sprache eher ein Zweihänder ist, als ein Florett. Vor allem, wenn man ein Wort weg lässt oder eins zu viel dabei hat. Hier ein spannendes Beispiel.

“Dann lass uns jegliche Kommunikation einstellen dann”

Als Antwort auf den Punkt, wann und ob man sich das nächste Mal treffen möchte. Bleibt die Frage, ob ich an ein solches Treffen gehen würde. Hier ist die Deutsche Sprache eben sehr komplex. Erklären kann man das am Besten bei:

Hängt ihn! respektive Hängt ihn nicht!

Ein Wort mehr oder weniger kann viel ausmachen. Aus dem obigen Satz könnte folgendes werden:

“Dann lass uns jegliche Kommunikation einstellen bis dann”

Bleibt die Frage, würde ich dann an das Treffen gehen. Nun gut, es bleibt auf jeden Fall schwierig, mit dem Zweihänder zu arbeiten. Schriftlich ist es dann noch viel komplexer als mündlich. Weil dann kann nachgefragt werden. Beim geschriebenen Wort, ist das viel schlimmer. Und beim geschriebenen Wort in “Whatsup” oder in der “SMS”, kommen noch mehr Komplexitäten dazu. Zu viel Intelligenz in den Dingen zum Beispiel.

Selbstverständlich sollten solche Worte mit Rücksicht geschrieben werden, darum:

Überleg Dir einmal, was Du denkst
Zweimal, was Du sagst
Und dreimal was Du schreibst