Diva (vom lateinischen Divus; Deutsch: Göttlich)– In der römischen Antike standen die Attribute divus und diva nur Göttern respektive Göttinnen zu. Und vergottete Personen wurden auch so bezeichnet.
Der Begriff wird seit dem 18. Jahrhundert für bedeutende Frau des Bühnenlebens, meist für Opernsängerinnen verwendet. Bis im 19. Jahrhundert war es ein ehrender Beiname berühmter Sängerinnen (Primadonnen), vor allem aus Italien. Auch an der Oper in Zürich gibt es Sängerinnen, die den Titel Diva sicher tragen.
Meine Lieblings-Diva ist übrigen Miss Piggy. Wie sie die Muppets in Schwung hält, Gäste betreut und sich um Kermit kümmert ist wohl einzigartig, dafür muss man sie einfach vergöttern. Wiki beschreibt das so: Meist wird sie gleichzeitig als aggressiv-durchsetzungsstark und betont feminin-divenhaft porträtiert.
Nachdem die majime doch einiges an Ressonanz produziert hat, ist dieser Beitrag wohl die richtige Ergänzung. Und explizit wurde dort ja nur die Drama-Queen genannt. Ich weiss zwar, dass es auch ohne geht, aber mit ist wohl normaler. Was das mit der Diva zu tun hat? Viel! Eine gute Freundin hat vor einigen Jahren, als ich noch in der Finanzindustrie war, Geschäftsleitungsmitglieder mal als Sesselfurzer und Profilneurotiker beschrieben. Kurz danach hat eine andere sehr gute Freundin mich als die Diva der Geschäftsleitung bezeichnet. Da muss ich aber sagen, dass ich bei dieser Auswahl sehr zufrieden bin mit der Diva. Ich glaube ja auch an die Periode beim Mann. Und überhaupt muss man wohl ein wenig getrieben sein oder sonst eine besondere Qualität haben, wenn man sich auf Führung als Kerngeschäft einlässt. Und wer will schon immer nur mit majime arbeiten und leben. Diversität als Facettenreichtum macht den Unterschied bei fast allem, man muss nur damit umgehen wollen.
Übrigens als Plural von Diva geht Diven, aber auch Divas.
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