Die Trigger Warnung (Ein Kunstwort aus dem englischen Trigger und dem Deutschen Warnung) bezeichnet man im Internet oder an Universitäten eine Vorankündigung für einen für das Publikum potenziellen gefährlichen Inhalt.
Sowohl die NZZ, als auch das Schwäbische Tagblatt haben sich schon mit dem Thema auseinander gesetzt. Das Schwäbische Tagblatt schreibt dazu:
Nun kann man einerseits nicht wissen, was wem zu viel Leid verursacht. Es gibt einfach zu viele Vorschädigungen, zu unterschiedliche, dabei ganz und gar individuelle, höchst private Angstauslöser, es kann auch ein harmloses Karomuster sein, wer weiss das schon?
Ziel einer Trigger Warnung ist es jemanden mit zum Beispiel einer posttraumatischen Belastungsstörung einen Warnhinweis auf einen möglichen Auslösereiz (Auslöser, auf Englisch Trigger) zu geben.
Die NZZ meint dazu:
Political correctness greift an den amerikanischen Universitäten immer weiter um sich. Ein Ausdruck dieser Bewegung sind sogenannte «trigger warnings» – Vorankündigungen, die das Publikum vor potenziell «gefährlichem» Inhalt warnen sollen.
Jetzt stellt sich mir natürlich schon die Frage, ob braintank.ch auch eine Trigger Warnung braucht. Dinge, die sie hier lesen können ihnen bekannt vorkommen und ein möglicher Auslösereiz sein. Was sie hier lesen, kann auf sie einen Einfluss haben, der weit über das gewünschte Resultat hinaus geht. Und so weiter. Ich denke, ich werde bei der nächsten Impressum Überarbeitung auch eine präventive Trigger-Warnung anbringen.