Ich – Welt: Warum ich schwierige Menschen mag

Ich mag schwierige Menschen, weil sie ein Beitrag zu Diversity sind. Ein Team muss eine gewisse charakterliche Breite und Tiefe haben. Selbstverständlich ist es für mich eine Herausforderung wenn meine Mitarbeitenden Cheffing an mir betreiben. Dafür mache ich auch Monkey Management an ihnen. Innerhalb des Teams und auch über die Bereichsgrenze hinaus, sind meine schwierigen Menschen bekannt und auch gefürchtet und geachtet.

Stark sind wir, wenn wir als Team und in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen  unser Erwartungen, Rollen, Werte und Normen ausleben und ausleben lassen. Nur so können wir unsere Stärken entfalten. Und schwierige Menschen, zum Beispiel: Paradiesvögel oder Divas sind wichtige Teilnehmer von solchen Gruppen, sie bringen etwas mit, das sie so Einzigartig macht. Genau so braucht es auch Majime.

Diese Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Haltungen des Individuum schlagen meistens auch auf das Team durch. Und weil es wichtig ist, dass wir diese charakterliche Breite und Tiefe haben, müssen wir uns als Team dann zusammen raufen. Das geschieht auf 4 Ebenen:

  • Ziele des Teams: Was wollen wir erreichen? Wie wollen wir damit umgehen? Und was will das Team von mir?
  • Kohäsion, Identifikation, Motivation: Was ist mein Beitrag? Wie bringe ich mich ins Team ein? Was treibt mich an? Was gibt mir Identifikation?
  • Fähigkeiten, Arbeitstechniken und Verfahren: Welche Fähigkeiten und Erfahrungen bringe ich mit. Welche Verfahren und Techniken kann ich einbringen?
  • Diagnostische Kompetenzen und gruppendynamisches Wissen: Wie gehen wir miteinander um? Wie Diagnostizieren wir aneinander und was tun wir mit unseren gruppendynamischen Prozessen?

Wem das zu abgehoben war, dem hilft vielleicht Folgendes.

A message and seed

Und darum mag ich schwierige Menschen. Sie geben so viel und sind gleichzeitig so anspruchsvoll. Und wenn ihr mal wieder denkt, was der Andere ist, dann denkt einfach an das Samenkorn das ihr sähen könnt.