Am Besten liest sich dieser Ausblick, wenn man den passenden Rückblick für das Jahr 2016 gelesen hat.
… im Geschäft: Werden wir wie schon geschrieben “liefern wie versprochen, was bestellt wurde”. Und so die Rampe regelmässig befüllen und dann helfen die Dinge von der Rampe weg zu unseren Kunden zu bringen. Wir werden viel mehr auf und an der Rampe haben als letztes Jahr. Und irgendwie freue ich mich darauf. Wir werden als Team weiter wachsen. Zusammenwachsen und an den Herausforderungen stärker werden. Wir werden lernen, dass es gut ist, wenn Entscheide am tiefsten Punkt der Hierarchie gefällt werden. Wir werden übrigens Nachwuchs sehen bei verschiedenen Mitarbeitenden, was mich eigentlich sehr freut. Unser Opernhaus wird einen grösseren Infrastruktur Update bekommen, dem Regulator sei dank! Als Unternehmen werden wir Antworten finden auf die Fragen der Digitalisierung.
… für mich: Wird es das verflixte 5 Jahr sein. Normalerweise ein Zeitpunkt, wo Veränderung entsteht. Wobei ich mich sehr wohl fühle, wo ich heute bin. Gute Leute, gute Arbeit, viel Freiraum. Wunderbar, davon will ich mehr. Mein jetziger Job passt gut zu dem was ich mag und wo ich gut bin. Ich habe 2015 folgendes geschrieben:
Demütig sein für den Weg, den Menschen mit mir gehen werden, grosszügig sein mit all den Urteilen, die ich treffen werde. Themen wie Service Design, Customer Journey und Digitalisierung verfolgen und einführen.
Das nächste Jahr wird mich wieder Demut und Bedingungslosigkeit lehren. Ich bin ja gespannt, wie es wird. Und wie immer werde ich versuchen die Extra-Meile zu gehen für die Sache, für die Menschen.
… ein Jahr voller Reisen: Eigentlich sollte schon das letzte Jahr ein solche werden, das nächste wird auf jeden Fall eines. Die Voraussetzungen sind so gut, wie noch nie. Der Iran steht immer noch ganz oben auf der Liste, die Antarktis auch. Schauen wir mal was es wird. Wieder genügend Motorrad-Kilometer zu machen steht auch ganz weit oben auf der Liste. Und einige Städte müssen schon noch besucht werden. Einige auch nur wieder besucht werden. Luft schnuppern, geniessen.
… für meine Seele: Wird es ein Jahr, wo ich Spass haben werde. Wo ich meinen Footprint weiter verkleinere. Noch ein wenig mehr weniger. Wo die Bucket-Liste nicht grösser, sondern schöner wird. Menschen noch mehr an mich heran lassen werden. Wo ich weiter ich sein werde und trotzdem mehr geben kann als nehmen.
… ein Jahr wo ich einen Unterschied mache: Einen Unterschied in den Missionen, einen Unterschied im Umgang mit Menschen, einen Unterschied in der Entwicklung. Ein Jahr wo aus gemachten Erfahrungen gute Erlebnisse werden.
… mich überraschen: Mir wurde gesagt, dass es wichtig, das ich nicht gelangweilt bin. Das stimmt. Ich mache gerne Dinge, die mich fordern und fördern. Und so hat 2017 alles, was es dazu braucht.
Liebes 2017 sei mir herzlich Willkommen und lass uns Spass und Freude haben!
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