Die Komfortzone beschreibt den Bereich des Menschen, in dem er sich wohl und sicher fühlt.
In der Komfortzone sind wir auch sehr leichtfüssig, geniessen unsere Besonderheiten. Wir sing gut mit der Umwelt und die Interaktion fällt uns leicht. Und obwohl das so ist, definiert jeder seine Komfortzone unterschiedlich und für sich. Selten sind zwei Komfortzonen ganz deckungsgleich.
Neben der Komfortzone gibt es noch die Lernzone und die Panikzone.
In der Lernzone, auch Wachstumszone genannt, liegt die Herausforderung um zu wachsen und aus unserer Sicht ist dort meistens die Magie und das Faszinierende zu finden. In dieser Zone benötigt man mehr Energie, weil man mit weniger Sicherheit und Erfahrung unterwegs ist. Sicherlich wird man Erfahrungen machen, auch durch Fehler und Rückschläge. Viele von uns haben Angst, in dieser Zone auch negative Erfahrungen machen.
Die Panikzone beginnt an der Schwelle, wo die ungewohnten Aufgaben das Mass an Erträglichem überschreiten. Hier setzen negativer Stress und Unsicherheit ein und man tut sich sehr schwer, Resultate zu erreichen. Das bewusste und gezielte kontrollierte Konfrontieren mit der Panikzone wird auch als Flooding bezeichnet.
Wenn man das so liest, dann sollte man immer in der Komfortzone bleiben. Dort ist alles Sicher und Bekannt. Zum Glück ist der Mensch ein Forscher und eine Eroberin. Diese Angewohnheit führt dazu, dass wir unsere Komfortzone immer wieder verlassen. Wer diese nicht mehr verlässt, dessen Komfortzone wird immer kleiner und kleiner werden über die Zeit.
Wer also eine grosse Komfortzone haben will, der muss sie regelmässig verlassen, nur so kann er sie sich erhalten. Viel Spass dabei!
4 Kommentare