Die Komfortzone kennen wir schon aus diesem Beitrag. Über den Lebensweg habe ich hier geschrieben. Was bedeutet es, die Komfortzone zu verlassen? Im engeren Sinn geht es bei Komfortzonen nicht wirklich um Komfort, sondern um Angst. Angst vor dem Unbekannten, Angst vor der Wahl, Angst vor Unentschlossenheit, Angst vor Zielkonflikten.
Die folgenden Tipps sind für mich hilfreich, wenn ich wieder mal einen Ausflug in die Lernzone machen will.
- Alles ist nur in Deinem Kopf
Realität entsteht beim Empfänger. Wenn Du in eine schwierige Situation kommst, ist der interessante Teil, dass sich das Ereignis möglicherweise nicht genau so entwickelt, wie Du es Dir vorstellst. Es findet in Deinem Kopf statt. Bleib offen und lass das Leben fliessen. Auch wenn die Wege mysteriös sind. - Sei tapfer
Das ist der schwierige Teil: Akzeptiere, dass du verwundbar bist, und finde gleichzeitig den Mut, den nächsten Schritt zu tun. - Sei nett zu dir selbst
Wenn du Angst vor Veränderungen hast, kannst du Mitgefühl für dich selbst finden; sei geduldig mit Dir. Mach regelmässig einen Geisterfahrercheck. - Hab Vertrauen
Du kannst deiner Intuition folgen. Lieber einen Schritt getan, als nichts gemacht.
Der einzige sichere Weg sich Feinde zu schaffen, ist etwas zu ändern. Wer sich etwas mehr Methoden-Unterstützung wünscht, dem empfehle ich Reframing.
Was gewinnt man, wenn man die Komfortzone verlässt:
- Am Wichtigsten für mich: Damit vergrössere ich meine Komfortzone
- Ich erarbeite mir neue Fähigkeiten
- Ich “lebe meine Träume“
- Ziele erreichen
Übrigens, wenn Du nichts tust, dann wird die Komfortzone über Zeit immer kleiner. Was das bedeutet, kann man hier nachlesen. Darum ist yerdegh-nga immer eine Lösung.