Immer wieder im Leben kommen wir an Türen vorbei. Diese können geöffnet sein oder nicht. Wenn sie nicht geöffnet sind, können wir uns entscheiden, ob wir sie öffnen möchten oder nicht. Zusätzlich kann es sein, dass die Türe klemmt oder verschlossen ist.
Ich finde es ist wichtig Türen zu öffnen und einen Blick zu werfen, auf das was dahinter steht. Sie wissen ja nie. Wenn die Türe verklemmt ist, dann hilft ein wenig Druck meistens. Wenn die Türe geschlossen ist, bleibt es Ihnen vorbehalten zu entscheiden, ob sie mehr wissen möchten oder nicht. Vielleicht helfen Ihnen die Gedanken zu den Grenzaufklärern hier weiter. Sie müssen nicht alle Türen öffnen. Sie können sich auch entscheiden eine Türe nicht zu öffnen. Das ist dann auch ein bewusster Entscheid. Und wie bei jedem Entscheid, dürfen Sie mit den Konsequenzen leben.
Vielleicht hilft Ihnen dieses Vorgehen auch dabei, Mauern im Kopf abzubauen. Den wer mit Neugier durchs Leben geht, kann mehr davon erleben. Vielleicht hat das Öffnen von Türen auch viel mit dem Individuum zu tun, dem Lebensumstand, in dem es gerade steckt. Ich bin der Überzeugung, dass Neugier nach Erfahrungen sucht. Abwechslung und Herausforderung bietet, es ihnen erlaubt die Komfortzone zu verlassen oder auch nicht. Übrigens kann hinter jeder Türe Ihr Traum sein oder halt auch ein Zonk.
Nehmen Sie beides hin. Träume machen Glücklich und Zonks helfen uns zu lernen.
Hier noch einmal der Link auf einen Beitrag, welche den besten Umgang mit solchen Risiken zum Thema hat. Interessanterweise sind wir im Alter von 0 bis 6 Jahren voller Erkundungsdrang. Unsere ganze Umgebung muss erforscht werden. Warum verlieren wir diesen Drang schon so früh und was verlieren wir allenfalls noch?
Typische Eigenschaften von Kindern wie Neugier, Unbefangenheit, Offenheit und der Spass am Spielen, das aktive Zuhören, das direkte Fragen, das Anfassen und Ausprobieren geht vielen Erwachsenen weitgehend verloren. Diese Eigenschaften sind Routinen und angepasstem sozialen Verhalten gewichen.
Was können wir für unseren Führungsalltag mitnehmen: Wenn auf der Basis einer Vertrauenskultur Abweichungen von Vereinbartem auftreten, suchen gute Führungskräfte die Auseinandersetzung mit den Abweichlern. Erst durch Konsequenz kann eine Vertrauenskultur gedeihen. Führungskräfte sollen gleichzeitig mutig sein, aber auch umsichtig voranschreiten. Sich in eine unsichere Zukunft zu begeben, erfordert Spass am Spielen.
Um diesen Spass zu fördern, schlage ich vor: Öffnen Sie mal wieder einige Türen, einfach aus Neugier.